Wer, sei es als Einheimischer, sei es als Urlaubsgast, die einmalige Schönheit der Chiemseelandschaft erleben und viel Wissenswertes erfahren möchte, kann dies das ganze Jahr über tun. Jeden Sonntag findet mindestens auf einer der Naturbeobachtungsstationen der Gemeinden Bernau, Rimsting, Gstadt, Seebruck, Chieming, Grabenstätt und Übersee eine kostenlos begleitete Führung statt. Die Stationen wurden an besonders lohnenswerten Uferabschnitten errichtet.
Jede Station ist mit einem Fernrohr ausgestattet, damit jederzeit Interessierte einen Blick auf die Seenlandschaft mit ihrer Fauna und Flora werfen können.
Wenn Sie von der Tourist Info in Richtung See bis zum Ende der Straße und dann vor der Kurklinik rechts in die Römerstraße gehen, führt nach etwa 80 m links neben der römischen „Darre“ ein Weg zum Kurpark und zum Turm.
Vom Ortszentrum gehen Sie über die Niederfeldstraße bis zum Parkplatz am Ende der Moosbacherstraße. Auf dem anschließenden Moorrundweg (immer geradeaus) erreichen Sie nach ca. 1 km den Turm (auf der linken Seite).
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Die Nordseite des Chiemsees, aber auch der Westen und Osten bieten wunderbare Ausblicke auf das nahe Panorama der Alpenkette.<br /><br />
Die Gipfel bei wechselnder Perspektive zu bestimmen, ist eine Kunst für sich und durch Programme wie Handy-Apps noch nicht zufriedenstellend gelöst. Mehrere
Gemeinden der Chiemseeagenda haben interaktive Bergpanoramen „in Handarbeit“ eingerichtet, die dem Betrachter das aktive Bestimmen der Gipfel leicht machen, so die Gemeinden Chieming, Gstadt (mit zwei Panoramen) und Rimsting.