Im Jahre 1920 errichtete der Bayerische Staat in Bernau ein Gefäng-nis. Die Strafgefangenen wurden täglich mit der Feldbahn in die vier Kilometer entfernte "Kendlmühlfilzn" gefahren, wo sie Torf stechen mussten. Der getrocknete Torf wurde im Torfbahnhof an der Bahn-strecke München-Salzburg verarbeitet und verladen.
Sehenswertes: Nahezu vollständig erhaltene Torfaufbereitungs- und Verladestation mit sämtlichen dazu gehörigen Maschinen.
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Foto: Johann Zimmermann